2 Bilder vom 1. Führerstand der E18 08. Darunter links der Motorraum und rechts der Gang
zum 2. Führerstand.
1940 waren die 53 Loks auf nachfolgende acht RBDs verteilt: Stuttgart (5), München (13), Nürnberg (8),
Augsburg (4), Regensburg (2), Halle (9), Breslau (8) und Erfurt (4).
Während des 2. Weltkrieges gab es mehrere Umstationierungen der E18. Auch süddeutsche E04 wurden gegen
mitteldeutsche E18 getauscht. Die E18 23, 33, 052 wurden am 9./10.März 1943 nach einem schweren
Fliegerangriff schwer beschädigt. Zusätzlich wurden noch die drei E18 04, 09 und 15 vor Kriegsende
ausgemustert.
Zum Kriegsende waren von den 53 Loks nur noch 24 einsatzfähig. Sechs Loks waren schon ausgemustert. Elf
weitere Loks waren abgestellt und hatten Kriegsschäden. Zwei waren in Österreich verblieben und wurden ab
1952 als 1118.01 (Ex E18 42) und 1018.101 in Linz stationiert.
In der Sowjet-Besatzungszone befanden sich weitere 10 Loks: Die einsatzbereiten E18 28, 24, 34, 44, 048
und die reparaturbedürftigen E18 19, 31, 40 und 43. Davon gingen die einsatzbereiten E18 als
Reparationsleistungen bis zum 29.September 1946 in die UdSSR. Von dort kamen sie aber unbenutzt bis zum
19.Dezember 1952 nach Mitteldeutschland zurück.